Nöff Nöffs Geschichte ist die, vieler Tiere.
Sie lebte auf einem Hof, auf dem es noch Unmassen anderer Tiere gab.
Laufenten, Seidenhühner, Wachteln, Hunde, Katzen, andere Kaninchen ...
Sie alle lebten auf einem relativ überschaubarem Grundstück. Es ist äußerst verwunderlich, dass sich noch keiner der angrenzenden Nachbarn über Lärm- oder Geruchsbelästigung beklagt hat.
Am liebsten hätten wir dort alle Tiere herausgeholt, aber dazu fehlten uns leider die Kapazitäten uns das Kapital, so viele Tiere anständig zu ernähren.
So blieb uns nur, wenigstens einem Lebewesen dort die Chance auf ein neues Leben zu ermöglichen: Sofort viel uns Nöff Nöff ins Auge.
Sie war ungeimpft, hatte leicht verfilztes Fell, war untenrum Gelb vom Urin und hatte eine kotverschmierte, völlig verfilzte Blume.
Zudem war sie absolut unterernährt, was sich Anfangs (durch ihr dickes flaumiges Fell), erst gar nicht so vermuten ließ.
Nun blüht sie im neuen Zuhause immer mehr auf und frisst ihren neuen Besitzern noch die Haare vom Kopf ;)
Zu leben bedeutet zugleich Freunde, Freiheit, Nahrung, Schutz und Fürsorge zu haben.
Kann man es noch also noch "Leben" nennen, wenn es stattdessen von Einsamkeit, Enge, Hunger, Schmerzen und Angst beherrscht wird?
Wir finden NEIN. Und aus diesem Grund setzten wir uns für vernachlässigte Heimtiere ein. Unterstützen Sie uns und verhelfen Sie diesen Tieren zu einem Leben, welches auch wirklich lebenswert ist.